Zurück ins Büro

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Ähnlich wie das Aufsetzen von Masken an öffentlichen Orten zur Selbstverständlichkeit geworden ist, überraschen Heimarbeit und Hybridarbeit niemanden mehr. Direkt vor unseren Augen entsteht ein neues Arbeitsumfeld. Flexibler, individueller und weniger auf einen bestimmten Ort konzentriert.
Diese Veränderungen stellen insbesondere die Arbeitgeber vor eine Reihe von Herausforderungen. Wir haben uns die aktuelle Situation auf dem Arbeits- und Immobilienmarkt genau angeschaut, Erkenntnisse gesammelt und Forschungsergebnisse analysiert, um die Veränderungen besser zu verstehen und andere dabei zu unterstützen, sich auf sie vorzubereiten.

Die drei wahrscheinlichsten Arbeitsökosysteme für die kommenden Jahre und die damit verbundenen Vorteile und Herausforderungen:

Home Office wird uns länger erhalten bleiben.

Untersuchungen zeigen, dass sich viele Beschäftigte in der neuen Realität wiedergefunden haben und nicht die Absicht haben, in Büros zurückzukehren, die noch den alten Regeln unterliegen. Der größte Vorteil dieser Situation ist die Möglichkeit, spezialisierte Mitarbeiter ortsunabhängig zu beschäftigen.
Die Hauptaufgabe des Arbeitgebers besteht darin, festzustellen, welche Tätigkeiten besser durch die Arbeit zu Hause unterstützt werden und welche besser im Büro ausgeführt werden können. Die Unternehmen müssen auch verstehen, wie das Home Office die Verhaltensweisen und Gewohnheiten ihrer Mitarbeiter verändert hat.

 

Nach Angaben der Forschungsagentur Leesman ist das Home Office nur bei einer geringen Anzahl von Aufgaben, die Konzentration erfordern, eine gute Lösung. Bei einer hohen Komplexität der ausgeführten Tätigkeiten bietet das Büro wesentlich bessere Arbeitsbedingungen. Und warum? Die Atmosphäre zu Hause hilft uns, uns zu konzentrieren.
Es gibt keine bürotypischen Ablenkungen - wir hören keine Gespräche und Telefongeräusche in der Ferne, niemand geht an unserem Schreibtisch vorbei, niemand lenkt uns mit informellen Gesprächen ab. Außerdem sparen wir Zeit und Geld beim Pendeln. Die Forscher von Leesman haben untersucht, unter welchen Bedingungen wir zu Hause am besten arbeiten.
Natürlich in einem separaten Raum, und wenn wir keinen solchen Raum haben, an einem Ort, der für die Arbeit von zu Hause aus eingerichtet ist: ein Tisch, ein Stuhl, ein Computer, gute Beleuchtung und Internetzugang.
Die schlechteste Option ist, auf dem Sofa, am Küchentisch oder an der Fensterbank stehend zu arbeiten. Forscher haben auch untersucht, was uns bei der Arbeit von zu Hause aus entgeht. Zunächst statteten die Unternehmen ihre Mitarbeiter mit Geräten aus, die allen einen ständigen Zugang ermöglichten - zu Wi-Fi, Netzlaufwerken und Videokonferenzen.
Eine wichtige Rolle spielen auch verschiedene Arten von Trennwänden, wie z. B. mobile Bildschirme, Schiebewände, Töpfe, die eine einfache Umgestaltung des Raums ermöglichen, indem sie ihn unterteilen oder öffnen.
Der Schlüssel liegt in der Flexibilität, d. h. in der Fähigkeit, den Raum an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen - so dass verschiedene Teams abwechselnd arbeiten können, aber auch wenn alle Mitarbeiter im Büro zusammenkommen müssen.

 

Der Aufbau eines freundlichen Arbeitsumfelds umfasst nicht nur die Anordnung der Möbel, sondern auch die Schaffung einer angemessenen Atmosphäre, die sich auf die Kultur der Organisation auswirkt und die Zusammenarbeit im Team verbessert. Die Mitarbeiter müssen geschult werden, um die vorgeschlagenen Lösungen optimal zu nutzen, die Beziehungen zu stärken und das Gefühl der Zugehörigkeit aufzubauen.

Das Büro als Bereich der kollaborativen Arbeit.

Bereits vor der Pandemie waren Großraumbüros wenig effektiv. Zu viel Lärm und zu viele Ablenkungen führten zu Konzentrationsproblemen.
Jetzt sind die meisten Schreibtische leer und ihre „Besitzer“ arbeiten von zu Hause aus, wo sie ihre Aufgaben oft effektiver erfüllen können.
Was tun mit ungenutzten Flächen in Büros?

 

 

Es kann eine gute Idee sein, ein Dutzend einzelner Arbeitsplätze durch mehrere Hot Desks zu ersetzen. Dadurch bekommen Menschen, die im Hybridmodus arbeiten, einen Platz im Büro, und der gewonnene Platz kann genutzt werden, um Orte für gemeinsames Arbeiten zu schaffen.
Schon vor der Pandemie fehlte es in Büros oft an Plätzen für innerbetriebliche Besprechungen oder für kreatives Arbeiten. Dieser Bereich wurde bisher nicht geschätzt. Untersuchungen zeigen, dass das größte Defizit bei der Fernarbeit das Fehlen von persönlichen Treffen ist. Die Interaktion zwischen den Mitarbeitern stärkt die Bindung und baut die Unternehmenskultur auf.
Es lohnt sich, einen Raum zu schaffen, in dem Mitarbeiter sich treffen, reden, Wissen austauschen, aber auch Brainstorming und Schulungen durchführen und zusammenarbeiten können. In diesem Fall ist es wichtig, die richtigen Möbel auszuwählen. Die sollten anpassungsfähig, mobil und weich sein und zum Ausruhen, Reden und Erfahrungsaustausch anregen.
Eine wichtige Rolle spielen auch alle Arten von Wänden, wie mobile Trennwände, Schiebewände, Blumentöpfe - die den Raum leicht verändern - sie teilen oder öffnen ihn.
Der Schlüssel dazu ist Flexibilität, also die Fähigkeit, den Raum den aktuellen Bedürfnissen anzupassen – damit verschiedene Teams abwechselnd arbeiten können, aber auch, wenn sich alle Mitarbeiter im Büro treffen müssen. Bei der Einrichtung einer freundlichen Arbeitsumgebung geht es nicht nur darum, die Möbel zu arrangieren, sondern auch darum, die richtige Atmosphäre zu schaffen, die die Unternehmenskultur beeinflusst und die Teamarbeit verbessert.
Mitarbeiter müssen darin geschult werden, wie sie die vorgeschlagenen Lösungen am besten nutzen können, um Beziehungen zu stärken und ein Zusammengehörigkeitsgefühl aufzubauen.

 

Coworking-Büros werden immer beliebter.

Sie sind eine Chance für Arbeitnehmer, die Unabhängigkeit und Freiheit bei der Wahl des Arbeitsortes schätzen, oder für diejenigen, die nicht die Möglichkeit haben, ein Büro zu Hause einzurichten (oder dies nicht wollen). Auch für den Arbeitgeber ist es eine gute Lösung. Nach Angaben des Forschungsinstituts Leesman werden 55 % der Remote-Mitarbeiter in Zukunft die Nutzung von Coworking-Spaces als Lösung für die Remote-Arbeit in Betracht ziehen.

 

Ein Arbeitgeber, der sich für ein Coworking-Büro entscheidet, kann auf vielen Ebenen profitieren. Dadurch geht er keine langfristigen finanziellen Verpflichtungen ein und kann weltweit frei nach Mitarbeitertalenten suchen. Der Mitarbeiter erhält Zugang zu einem Raum, der gesundes, ergonomisches Arbeiten und modernste Ausstattung auf höchstem Niveau ermöglicht. Weltweit gibt es derzeit schätzungsweise 35.000 flexible Arbeitsorte, sodass Unternehmen eine große Auswahl haben, um ihren Mitarbeitern ein ideales Arbeitsumfeld zu bieten. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, neue Leute aus vielen Branchen kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und Geschäftskontakte zu knüpfen.

 

Arbeitgeber, die sich für ein Coworking-Büro entscheiden, können auf vielen Ebenen profitieren. So gehen sie keine langfristigen finanziellen Verpflichtungen ein und können frei nach talentierten Mitarbeitern in der ganzen Welt suchen.
Die Mitarbeiter erhalten Zugang zu einem Raum, der gesundes und ergonomisches Arbeiten ermöglicht, und zu modernster Spitzenausrüstung. Schätzungen zufolge gibt es derzeit weltweit 35.000 flexible Arbeitsplätze, was bedeutet, dass die Unternehmen eine große Auswahl haben, um ihren Mitarbeitern ein ideales Arbeitsumfeld zu bieten.
Die Möglichkeit, neue Leute aus vielen Bereichen kennen zu lernen, Erfahrungen auszutauschen und Geschäftskontakte zu knüpfen, ist ebenfalls ein großer Vorteil.
In unserem Leitfaden für neue Arbeitsökosysteme zeigen wir Bereiche auf, in denen Veränderungen erforderlich sind. Unser Leitfaden enthält Ratschläge für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, um die besten Talente anzuziehen und zugleich zuverlässige Mitarbeiter zu binden.
Eine angemessene Gestaltung der Büro- oder Wohnräume hat einen erheblichen Einfluss auf die Produktivität, die Kreativität und das Wohlbefinden des Teams. Auf diese Weise können wir Bindung und Engagement aufbauen.
Nutzen Sie unseren Rat und seien Sie auf verschiedene Szenarien vorbereitet. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, kontaktieren Sie uns: magdalena.borowiec@flokk.com